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Über das intensive Ein-Mann-Theaterstück mit Mohammad-Ali Behboudi in unserem PZ hat die AG GBI interaktiv einen spannenden Beitrag produziert.

Dr. Izzeldin Abuelaish verlor am 16. Januar 2009 durch israelische Panzergranaten drei seiner Kinder. Trotz dieses Unrechts tritt der Arzt für Versöhnung und Frieden ein. Er schrieb einen Roman über seine Erfahrungen nach diesem schrecklichen Verlust, dessen Titel seiner Lebenseinstellung folgt und dem Theaterstück seinen Namen gibt.

Mohammad-Ali Behboudi verkörpert in einem Ein-Mann-Stück den palästinensischen Arzt. Bei den Hamburger Privattheatertagen 2015 erhielt die Inszenierung von Ernst Konarek den Monica-Bleibtreu-Preis in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Drama“. Die Jury schrieb in ihrer Begründung: „Die Sparsamkeit der Mittel, der von verzweifeltem Humor getragene Ernst der Darstellung, der ungewöhnliche und überraschende Blick auf ein Thema, das wir längst zu kennen glaubten – nichts besseres kann uns Theaterzuschauern passieren, als dass wir unserer Gewissheiten beraubt und zur tätigen Hoffnung animiert werden, beglaubigt durch die Kraft eines Darstellers: Mohammad-Ali Behboudi.“