Auf meiner Fortbildungsreise ins französische Übersee-Département Guadeloupe habe ich mit Kollegen aus Litauen, Finnland und Spanien zum Thema Internationalisierung von Schulen gearbeitet.
Es ging darum, die eigene Kultur und Nationalität zu entdecken und wertzuschätzen, um von diesem Punkt aus global zu denken und zu handeln. Wir diskutierten Vor- und Nachteile unserer Bildungssysteme sowie gemeinsame Grundlagen, die wir unseren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben möchten. Dabei ging es vor allem darum, in einer immer enger verknüpften Welt die Auswirkungen des eigenen Handelns zu erkennen und verantwortlich zu handeln. Ich habe einige Ideen für das Europaprofil unserer Schule sowie für internationale Projekte mitgebracht, die ich zusammen mit den anderen am Projekt beteiligten Kollegen und der Schulentwicklungsgruppe umsetzen möchte.
Darüber hinaus habe ich viele Erfahrungen für mein Fach Französisch machen können, was die Geographie und die von Sklaverei und kolonialer Ausbeutung geprägte Geschichte Guadeloupes betrifft.