Die Religionskurse der achten Klassen lernten am 6. November spielerisch das jüdische Leben in Deutschland kennen.
Am vergangenen Mittwoch (06.11.) besuchten die Klassen 8b (Tsh), 8d (Buc) und 8e (Dui) im Rahmen des Religionsunterrichts die Veranstaltungsreihe „Mazel Tov“, in der auf sehr vielseitige und lebhafte Weise jüdisches Leben in Deutschland vorgestellt und die Bedeutung des Kampfes gegen Antisemitismus hervorgehoben wurde. Die Veranstaltung wird vom Bundesinnenministerium gefördert und für interessierte Schulen angeboten.
Direkt von Beginn an überzeugten die Referenten Nina Coenen und Sami Alkomin mit ihrer energiegeladenen Art. Die SchülerInnen waren sichtlich gefesselt, als die beiden das jüdische Leben in Deutschland (z.B. in Bezug auf Feiertage, die Beziehung von Juden zu anderen Religionen, den Protest gegen Antisemitismus in der deutschen Musikszene) direkt erfahrbar machten und die Kinder immer wieder aktiv einbrachten – sei es durch Quiz- und Schätzfragen, das zwischenzeitliche Probieren von koscheren Süßigkeiten oder das Zulassen von noch so tiefschürfenden Schülerfragen. Abgerundet wurde jeder Themenblock von einem Quiz, bei dem die AchtklässlerInnen interaktiv mit einer kleinen Fernbedienung antworten konnten und sich so Preise erspielen konnten.
Insgesamt war dies eine tolle Veranstaltung, die die SchülerInnen begeisterte, die viele interessante Aspekte jüdischen Lebens lebhaft aufzeigte und die das GBI jederzeit gerne wieder genauso buchen wollen würde. Gerade die beiden Referenten zogen die SchülerInnen förmlich in ihren Bann und überzeugten durch ihr Auftreten vollends.